Hier stellen wir euch immer wieder in wenigen Worten ein Syndrom vor, dass uns beim Lernen für das Staatsexamen unter die Finger kam.
Heute: Horror autotoxicus
Bedeutet auf deutsch etwa die Furcht vor Selbstvergiftung und ist eine vom deutschen Immunologen Paul Ehrlich postulierte Theorie, dass menschliche Immunzellen nicht gegen körpereigene Gewebe reagieren dürften, da dies nicht mit dem Leben vereinbar sei.
Überliefert bis heute ist der Horror autotoxicus bei Menschen, die sich um ihre seltene Stuhlfrequenz sorgen (alle 3 Tage ist völlig im Rahmen!) und Bedenken haben, wenn sie nicht täglich auf die Toilette müssten, würden sie sich „von innen heraus“ vergiften.
– Orthopaedix
16. Juli 2013 um 17:36
DAS ist leider gar nicht so selten… Nun ja, vielleicht das syndrom schon, aber die vielen Gedanken um den Stuhlgang. Vor allem bei Männern gehobenerem Alters immer wieder gern ein häufiges Thema. Diese Fixierung mancher Männer ist da wirklich mehr als anstrengend…
Leider wissen viel zu viele Leute nicht, was medizinisch als normal angesehen wird in Sachen Stuhlgang. Also Form, Häufigkeit usw.
LG m
16. Juli 2013 um 18:53
Freud würde sagen: Fixierung in der analen Phase 😉
2. August 2013 um 11:54
Was es nicht alles gibt O-o